Um den Wettkampfbetrieb auf dem gewohnt hohen Niveau aufrecht erhalten zu können, sind wir permanent auf der Suche nach Unterstützung durch neue Kampfrichter.
Was wäre der Schwimmsport ohne Wettkämpfe?
Und was wären Wettkämpfe ohne KampfrichterInnen?
Für die meisten unserer Sportler und Sportlerinnen ist der Wettkampf das Salz in der Suppe. Nur an offiziellen Wettkämpfen können Trainingsleistungen bestätigt, Bestzeiten verbessert und Medaillen gewonnen werden.
Für die Durchführung von Wettkämpfen werden Menschen gebraucht, die darauf achten, dass Regeln eingehalten und Ergebnisse festgehalten werden. Hierfür ist ein sogenanntes Kampfgericht zuständig.
In einem Kampfgericht sind unterschiedliche Funktionen zu finden:
- Zeitnehmer, die geschwommene Zeiten festhalten,
- Schwimmrichter, für auf die korrekte Ausführung der Schwimmstile achten,
- Wenderichter, die nur auf die korrekte Ausführung der Wenden achten,
- Zielrichter, die den Zieleinlauf beobachten,
- Auswerter und Protokollführer, die das offizielle Ergebnisse zusammenstellen,
- Sprecher und Starter für die offiziellen Ansagen
- und Schiedsrichter, die die offiziellen Entscheidungen treffen und insgesamt für die ordnungsgemäße Durchführung eines Wettkampfes verantwortlich sind
Bei allen Wettkämpfen stellen die teilnehmenden Vereine die Kampfrichter entsprechend der Anzahl der Meldungen. Alle Vereine sind dabei auf die Mitarbeit der Eltern angewiesen, die sich auf freiwilliger Basis beteiligen.
Die Ausbildung zum Kampfrichter erfordert einen eintägigen Lehrgang (ca. 8 Std.), der in Emden stattfindet und vom SV Neptun Emden bezahlt wird.
Nach diesem Lehrgang können folgende Positionen des Kampfgerichtes ausgeübt werden:
- Schwimmrichter
- Zeitnehmer
- Wenderichter
Die meisten Kampfrichter machen ihre Teilnahme an einem Wettkampf von der Teilnahme ihrer Kinder abhängig. Das heißt also wenn das Kind am Wettkampf teilnimmt, nimmt das Elternteil auch als Kampfrichter teil.
Gibt es genug Kampfrichter in den einzelnen Riegen, kann man sich sehr gut abwechseln!
Zusammenfassend könnten Wettkämpfe im Schwimmsport ohne die freiwillige Mitarbeit der Eltern nicht durchgeführt werden. Und wer die richtige Einstellung mitbringt, für den ist die Tätigkeit als „KaRi“ nicht Belastung sondern Spaß.
Und je mehr Eltern sich dazu bereit erklären, desto häufiger kann gewechselt werden und desto geringer werden die Einsatzzeiten für jeden Einzelnen.